Bei mir geht gerade vieles durcheinander. Gutes und weniger gutes.
Ich fange im Januar eine neue Arbeit an, auf die ich mich schon freue. Ein neuer Lebensabschnitt, neue Herausforderungen, Entwicklung.
Und ich bin seit Anfang Dezember nicht mehr in meiner (jetzt ehemaligen) Beziehung. Ich glaube inzwischen, dass sie von Beginn an zumindest auf tönernen Füßen stand, und letztlich muss ich eingestehen, dass es nicht funktioniert hat. Zu unsicher, zu fordernd, zu anstrengend.
Die Folge ist, dass ich zu Weihnachten und wahrscheinlich auch Silvester allein sein werde. Ich habe keine nennenswerte Familie mehr und hab auf einige meiner Freunde einfach keine Lust. So verzweifelt bin ich nicht, dass ich das ertragen müsste. Fuck-nein. Es gibt Schlimmeres, hatte ich einige Jahre lang schon durch. Vielleicht ergibt sich ja die eine oder andere einmalige Spielsitzung.
In Sachen Rollenspiel hatte ich gerade einen großen Erfolg, wie ich finde: Eine Crowdfinanzierung über einen neuen Verlag ging sehr positiv zu Ende. Ich bin der Übersetzer des Projekts und hab auch Redaktion und Crowdfundingbetreuung mitgemacht. Jetzt hab ich erstmal Urlaub. Ich glaub, den brauch ich auch. Kommenden Freitag findet unser einmalige Cyberpunk-Spielrunde statt, letzte Woche haben wir uns auf den Hintergrund geeinigt und begonnen, Figuren zu bauen. Ich spiele einen Datenkurier à la Johnny Mnemonic, heh.
Ganz schön spät schon. Ich hör mal auf. Mal sehen, wie lange diese Art Tagebuch hier existiert.
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